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Pavel Dotchev kritisiert seine Mannschaft: Zu fehlerhaft, zu kompliziert

Die Stimmen zum 2:2-Unentschieden des FC Erzgebirge Aue bei Borussia Dortmund II

Pavel Dotchev, Trainer des FC Erzgebirge Aue: „Wir haben heute viele Fehler gemacht, zu kompliziert gespielt. Die Dortmunder waren mit ihren schnellen Leuten immer gefährlich, vor allem, wenn wir die Bälle schon in der ersten Linie verloren haben und dann keine gute Restverteidigung hatten. Unsere Innenverteidiger mussten viele Eins-gegen-eins-Duelle bestreiten. Wir hätten das ganze Match so spielen sollen wie in den letzten Minuten nach dem 1:2-Rückstand: geradlinig, eben nicht so kompliziert. Wir haben wieder Moral bewiesen, doch die Jungs sind jetzt vor allem enttäuscht. Wir wollten hier gewinnen und noch einmal ganz oben anklopfen. Das haben wir nicht geschafft.“

Jan Zimmermann, Trainer von Borussia Dortmund II: „Wir haben mal wieder ein sehr gutes Spiel gemacht, hatten viele Chancen, da ist das Unentschieden letztlich nicht befriedigend. Ich dachte schon, dass wir diesmal dran sein könnten, und mit einem Standard kurz vor Schluss gewinnen. Es kam anders. Mit ein bisschen Abstand werden wir uns mit diesem Spiel, mit dem wir die 50-Punkte-Marke geknackt haben, bestimmt anfreunden können. Jetzt ist das erst einmal sehr ärgerlich.“

Martin Männel, Kapitän des FC Erzgebirge Aue: „Wir fahren zumindest nicht ganz mit leeren Händen nach Hause. Wenn man so kurz vor Schluss in Rückstand gerät und dann trotzdem noch einmal zurückkommt, zeigt das, was in der Mannschaft steckt. Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr torgefährliche Aktionen wie beim 2:2 hinbekommen, aber das war bei dem böigen Wind auch nicht ganz einfach. Glückwünsche können wir nach diesem Ergebnis nicht annehmen, mit dem Aufstieg wird das jetzt nicht mehr. In drei Spielen acht Punkte Rückstand aufzuholen - das ist nicht realistisch. Da müssen wir uns nicht die Augen verkleistern. Trotzdem ist jeder noch folgende Sieg wichtig. Denn je besser wir aus dieser Saison herauskommen, umso besser können wir in die Vorbereitung auf die neue gehen.“

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