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Polizeiarbeit leicht gemacht: Diebe lassen in Chemnitz Ausweise am Tatort zurück
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In Röhrsdorf wurden Kupferkabel, ein Fahrradanhänger und eine Geldkassette gestohlen. Ermittler entdeckten vor Ort Ausweise polizeibekannter Personen. Und die tauchten dann auch noch vor Ort auf.
So einfach wird der Polizei die Ermittlungsarbeit nur selten gemacht: Dank zweier versehentlich am Tatort hinterlassener Ausweise konnten die Beamten in Chemnitz binnen weniger Stunden mutmaßlichen Einbrechern auf die Spur kommen.
Über das Wochenende waren auf dem Beethovenweg in Röhrsdorf mehrere Container und Schuppen auf einem Vereinsgelände aufgebrochen und Kupferkabel sowie eine Geldkassette gestohlen worden. Am Tatort entdeckten die Ermittler am Montagmorgen neben der Handtasche einer Frau, die offenbar kurz zuvor in der Limbacher Straße gestohlen wurde, auch zwei Ausweise. Die gehörten einer 25-Jährigen und einem 27-Jährigen – beide bereits wegen Diebstählen polizeibekannt. Am Nachmittag fiel Polizisten in Röhrsdorf schließlich ein Trio auf, das einen Rucksack suchte. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich bei zwei dieser Personen um die 25-Jährige und den 27-Jährigen handelte. Der Ältere hatte zudem ein gestohlenes Damenfahrrad dabei.
Gegen die drei Deutschen (der dritte ist ein 42-jähriger Mann) wird nun wegen Diebstahls ermittelt. Dabei prüfen die Ermittler auch einen Zusammenhang zu weiteren Diebstählen in Röhrsdorf am Wochenende. So wurden beispielsweise Kupferrohre und ein Fahrradanhänger gestohlen. Letzteren stellten Beamte bereits am Montag sicher – am Tatort des Handtaschendiebstahls an der Limbacher Straße. (lumm)
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