Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Blind in die Sackgasse
-
Wer von der Straße der Jugend aus in die Lengenfelder Straße abbiegt, wird nicht darauf hingewiesen, dass er neuerdings in eine Sackgasse steuert. Seit der Eröffnung der Ortsumgehung Treuen kommt man hier nicht mehr nach Lengenfeld. Auch im Landratsamt denkt man über eine entsprechende Hinweisschilder nach.
Bild: Joachim Thoss
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Amt erwägt Abhilfe
Registrieren und testen.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Als alter Treuener und (inzwischen) Berufskraftfahrer ist mir die Verkehrspolitik in Treuen ein Rätsel.Die Lengenfelder Straße wird dicht gemacht und der Weg nach Perlas als Zugang für die Stadt ausgebaut, sogar mit einem Kreisverkehr, dessen eigentlichen Sinn ich an der gesamten Umgehung zur Verkehrsberuhigung und Betriebskostensenkung vermisse.
Nach dem Gesetz der Macht der Gewohnheit ist es doch nur nachvollziehbar, dass die Autofahrer in diese neue Sackgasse einbiegen. Genauso ist es mit der Straßenführung im gesamten Innenstadtgebiet von Treuen.
Vor ein paar Jahren bin ich den Stadtberg hoch zum ehemaligen Thälmannplatz gefahren und habe - aus Macht der Gewohnheit - die Vorfahrt nicht beachtet, die dort schon vor Jahren geändert wurde. Ich hatte Glück, dass ich allein auf der Kreuzung war. Noch schlimmer hat es mich erwischt, als ich in der oberen Stadt mal kurz von der alten Karl-Marx- in die Bahnhofstraße fahren wollte:
Ich wäre fast rückwärts durch eine Einbahnstraße durch.
Noch schlimmer ist es in der unteren Stadt, wo man eine "verkehrsberuhigte Zone " hat - die von keinem Autofahrer so richtig ernst genommen wird und so richtig "sauteuer" gepflastert wurde mit dem Ergebnis, dass diese schon die Gestalt einer "Buckelpiste angenommen hatte.
Wo Treuen doch so auf "alte Traditionen" setzt, da hätte ich wenigstens gedacht, dass die "alte Königsstraße" für den Verkehr offen bleibt!
Übrigens:
Wer fährt schon von der BAB AS TREUEN in Richtung AE über die Umgehung? - Höchstens ein Ortsunkundiger!